Am Ende des ersten Tages machten wir eine Nachtwanderung.
Als es dunkel wurde, liefen wir mit dem Mitarbeiter der Herberge durch Felder und Wiesen bis wir an einem Wald ankamen. Unsere mitgebrachten Taschenlampen mussten wir die ganze Zeit in den Taschen lassen. Nachdem wir einige Minuten durch den Wald gegangen waren, versammelten wir uns. Jetzt wurde es spannend. Wir durften alleine oder zu zweit ein Stück durch den Wald gehen. Frau Arnold und der Mitarbeiter der Herberge liefen vor, um kleine Laternen aufzustellen. Sie sollten uns den Weg zeigen. Viele hatten ein unwohles Gefühl, aber alle schafften es.
Am Ende setzten wir uns auf den Boden und beobachteten die Sterne bis alle anderen auch ankamen. Zusammen machten wir uns auf den Rückweg zur Herberge.
Herr Förderer hatte von uns Jungs die Zimmerschlüssel. So kamen wir nicht in unsere Zimmer. Deswegen hat Frau Arnold uns „Jungs vom Franz“ vorgelesen. Nach ungefähr 30 Minuten kam Herr Förderer endlich mit dem Schlüssel. Dann konnten wir in unsere Zimmer gehen und schlafen.
Ich fand die Nachtwanderung spitze! 🙂
von Erik